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WESER5 Diakoniezentrum – Aufsuchende Sozialarbeit am Flughafen

Die Anzahl wohnungsloser Menschen am Frankfurter Flughafen steigt. Rund 200 Personen ohne festen Wohnsitz halten sich zu unterschiedlichen Zeiten in und um die Terminals auf.

Ins Gespräch kommen – Vertrauen aufbauen
Die Mitarbeitenden der Aufsuchenden Sozialarbeit (ASF) kommen mit diesen Menschen ins Gespräch, versuchen in regelmäßigen Kontakten mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen Vertrauen aufzubauen,  weitere Unterstützungsmöglichkeiten zu vermitteln und neue Perspektiven zu ermöglichen.

Unterstützung vor Ort und weiterführende Hilfen
Schnell und unkompliziert vermittelt die Aufsuchende Sozialarbeit am Flughafen zu weiteren Angeboten der Wohnungsnotfallhilfe des Diakoniezentrums Neben der Fachberatung und aufsuchenden Tätigkeit vor Ort, begleiten die Mitarbeitenden Hilfesuchende auch zu anderen Fachdiensten, Ämtern und Behörden.

Gute Zusammenarbeit und Kooperationen
Die Aufsuchende Sozialarbeit ist mit zahlreichen Diensten und Akteuren am Flughafen eng vernetzt. So stellt der Flughafenbetreiber Fraport u.a. Büroräume am Flughafen zur Verfügung und finanziert seit Mai 2018 eine zweite Stelle für die ASF. Mit der Elisabethstraßenambulanz (ESA) der Caritas gibt es insbesondere im Winter gemeinsame Rundgänge am Flughafen. Unterstützung in zehn verschiedenen Sprachen erhält die ASF durch die Kolleg*innen der Multinationalen Informations- und Anlaufstelle für EU-Bürger/innen (MIA).

Die Arbeit der ASF erhält auch Anerkennung durch regelmäßige Spenden ansässiger Firmen und setzt auf gute Zusammenarbeit mit der Fraport Security und der Bundespolizei.

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